Lage

Eine inspirierende Umgebung

Durch seine Landschaften und seinen Charakter inspiriert das Wallis viele Künstler und Künstlerinnen. Kokoschka, Marguerite Burnat-Provins, Ferdinand Hodler, Goethe, Kathleen Mansfield und Rainer Maria Rilke haben sich in unserem Kanton aufgehalten oder hier gelebt. Aber auch zeitgenössische Kunstschaffende wie Hamish Fulton, Andreas Gursky, Jenny Holzer, Rémy Zaugg und Panamarenko haben den Weg ins Wallis gefunden. Valentin Carron, Latifa Echakhch oder Fabrice Gygi haben ihren Schaffensmittelpunkt gar ins Wallis verlegt.

Der Bergkanton mit seinen 350 000 Einwohnenden begeistert nicht nur durch seine Natur, sondern auch durch sein kulturelles Angebot, das zahlreiche Museen und Kunstgalerien wie die Stiftung Opale mit ihrer Sammlung zeitgenössischer Kunst der Aborigines, die Stiftung Gianadda, das Kunstzentrum der Ferme-Asile¸ die Walliser Museen,das Manoir in Martinach, das Musée de Bagnes und die Fabrik in Monthey umfasst.

Mehrere Theater in den Städten oder in Randregionen, etwa das TLH -Sierre, halten die Bühnenkunst lebendig. Das ganze Jahr über werden Kunst und Kultur im Rahmen von diversen Veranstaltungen mit internationaler Beteiligung gefeiert : Rencontres Orient Occident, DreamAgo mit seinen Tätigkeiten zum Thema Film, World VR Forum in Crans-Montana, PALP Festival, Verbier Art Summit. Jedes Jahr finden zudem unter anderem in Sitten, Verbier und Leuk verschiedene klassische oder zeitgenössische Musikfestivals statt.

Das Wallis ist Beweis dafür, dass Kunst und Kultur auch ausserhalb der grossen Stadtzentren äusserst präsent sein können.