duALPlus

Förderung der Berufsausbildung im Alpenraum

Finanzierung:
Gesamtkosten: 2.108.227 EUR
Kofinanzierung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung: 1.791.993 EUR


Politische Entscheidungsträger und Interessengruppen auf nationaler Ebene und EU-Ebene erkennen die wichtige Rolle der Berufsausbildung, um Schwierigkeiten in der Übergangsphase von der Ausbildung zum Beruf in Angriff zu nehmen, das Qualifikationsangebot zu verbessern und Unternehmertum und Innovation zu fördern.

Aber Länder in Europa und im Alpenraum befinden sich in einer schwierigen Ausgangsposition. Sogar gut funktionierende Berufsausbildung sind mit Schwierigkeiten konfrontiert, wie der Einbeziehung von Arbeitgebern, der Inklusion marginalisierter Gruppen, demographischer Veränderungen und der Anpassung an neue berufliche Wirklichkeiten.

Eine der Stärken der alpenländischen Wirtschaft ist die stark verwurzelte Tradition in der Handwerksbranche. Damit KMUs in dieser Branche wettbewerbsfähig bleiben können, brauchen sie qualifizierte Arbeitskräfte, die in der Lage sind, mit technologischen, sozialen, geschäftlichen und gestalterischen Innovationen Schritt zu halten. Aber KMUs in diesem Bereich haben es immer schwieriger, neue Lehrlinge zu finden.

DuALPlus wird neue Wege gehen, um diese Schwierigkeiten in Angriff zu nehmen und die Attraktivität dualer Ausbildung für das Handwerk im Alpenraum zu erhöhen. Die Ergebnisse und Resultate des Projekts werden direkt jungen Personen zugutekommen, die sich für eine Karriere in der Handwerksbranche entscheiden. Sie werden auch KMUs, Tutoren und Meisterhandwerkern nützen, die ihre Lehr- und Technikqualifikationen verbessern möchten.

Das Projekt bringt KMUs, Ausbildungseinrichtungen, Organisationen der Wirtschaftsförderung wie Handwerksverbände und Handelskammern, Universitäten und Designinstitute sowie Regionalbehörden aus sechs Alpenländern zusammen.